‹ endlichsein › 
für meinen Vater 
Dieses einsätzige Werk verkörpert in seinen oft krassen Registerwechseln meine Auseinandersetzung mit dem Vergänglichsein. Es ist Ausdruck meiner Bewältigung dieses irreversiblen Vorgangs. Endlichsein — mein Nachdenken darüber bewegt sich zwischen einem Nicht-Wahrhaben- Wollen dieses natürlichen Lebensprozesses und ruhigem Statuieren gepaart mit einem Sich- Erinnern, in der auch Trauer über die Unwiederbringlichkeit des Einmaligen schwingt. Das Stück, ein Auftragswerk des Kulturamtes [der Stadt] Dessau zu den [1.] Kurt-Weill-Tagen [1993], schrieb ich im Dez. [19]92/Jan. [19]93. 
© 1991   Regina Wenzel 
‹ endlichsein › wurde am 04.03.1993 in Dessau im Bauhaus vom  [duo:archaeopteryx] uraufgeführt. — [i] 
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